Woher kommt es und wie wird es hergestellt?
Kürbiskernöl ist eine typisch österreichische Spezialität. Es wird aus den Kernen des Ölkürbisses gewonnen und dient zum Verfeinern von Suppen, Salaten oder Süßspeisen wie Vanilleeis.
„Hochwertiges Kürbiskernöl hat eine dunkelgrüne Farbe, eine dickflüssige Konsistenz und ein nussiges Aroma“, erklärt Sabine Hülsmann, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Zur Herstellung werden die getrockneten Kürbiskerne gemahlen, mit Salz und Wasser verknetet und anschließend schonend geröstet und gepresst.
Bei „Steirischem Kürbiskern-öl“ mit der geschützten geographischen Angabe g.g.A. garantieren die Hersteller, dass alle Erzeugerstufen vom Anbau bis zur Verarbeitung in Österreich stattfinden. „Für andere Kürbiskernöle können die Kerne beispielsweise aus Russland, China oder weiteren Gebieten der Welt kommen“, sagt Hülsmann. Wo diese Öle gepresst und abgefüllt werden, ist für Verbraucher meist nicht erkennbar.
Quelle: Verbraucherzentrale Bayern