Hochwertige Öle werden in der Küche zum Würzen und Verfeinern von Gerichten und Süßspeisen verwendet. Damit die natürlichen Inhaltsstoffe kaltgepresster Öle vollständig erhalten bleiben, dürfen diese nur wenig erhitzt werden.
Bio-Haselnussöl zum Verfeinern von Gerichten und Süßspeisen
Feines Haselnussöl wird aus der Haselnuss (Corylus avellana) gewonnen. Das Pflanzenöl mit dem angenehm nussigen Geruch kann für diverse Speisen verwendet werden. Zum scharfen Anbraten oder Frittieren ist das Qualitätsöl jedoch nicht geeignet. Abhängig von der Art der Ölgewinnung schwankt die Farbe des Öls zwischen gelblich braun, hellgelb oder klar. Die Farbunterschiede entstehen dadurch, dass einige Ölmühlen die bereits zerkleinerten Haselnüsse noch vor dem Pressen rösten, während von anderen Herstellern die gemahlenen Haselnüsse ungeröstet gepresst werden.
Leicht erwärmt entfaltet das Haselnussöl sein volles Aroma. Hochwertiges kaltgepresstes Bio-Haselnussöl des österreichischen Herstellers Fandler wird durch ein zartes Nougat-Aroma und einem intensiv süßen Geschmack geprägt. Weitere sortenreine Bio-Öle aus ausgesuchten Rohstoffen gibt es auf www.fandler.at. Haselnussöl sowie andere gesunde Pflanzenöle aus Erstpressung stammen aus der Region Pöllau, dem Hauptort des Naturparks Pöllauer Tal in der Steiermark (Österreich).
Ein beliebtes Frühstücksrezept sind Waffeln, die mit Mandelmehl und Haselnussöl zubereitet werden.
Zutaten:
- 3 Eigelbe
- 370 ml Milch
- 100 g Fandler Mandelmehl
- 150 g Dinkelmehl
- 5 TL Zucker
- 1 TL Johannisbrotkernmehl
- 0,5 TL Fandler Haselnuss-Salz
- 8 EL Fandler Haselnussöl
- 2 TL Backpulver
- 3 Eiweiß
- Fandler Haselnussöl für das Waffeleisen
Zubereitung:
Zunächst werden die Eigelbe mit der Milch verrührt. Anschließend werden Mehl, Backpulver, Zucker und Salz dazu gegeben. Nun wird die Masse verrührt und danach das Haselnussöl untergerührt.
Danach wird das Eiweiß zu Schnee geschlagen und unter den Waffelteig gezogen. Das Waffeleisen wird nun mit Öl bestrichen und die Waffeln nacheinander gebacken.
Serviervorschlag: Die Waffeln können nach Belieben mit Puderzucker, Schokocreme oder mit Apfelmus serviert werden.
Superfood mit positiver Wirkung
Botanisch gesehen gehören Haselnusssträucher zu den Birkengewächsen. Ungefähr vier Jahre nach der Pflanzung erfolgt die erste Ernte. Sobald sie reif sind, werden die Haselnüsse geerntet, getrocknet und geschält. Um die Kerne auf die Pressung vorzubereiten, müssen diese zerrieben werden. Haselnussöl besitzt mit rund 78 Prozent einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Das Öl ist deshalb für den Organismus besonders wertvoll.
Natürliches, kaltgepresstes Haselnussöl enthält circa 78 Prozent Ölsäure (einfach ungesättigte Fettsäuren), rund 17 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren und circa 8 Prozent gesättigte Fettsäuren. Darüber hinaus sind in Haselnussöl auch circa 9 Prozent Linolsäure, Omega-6 und Omega-9-Fettsäuren, die Vitamine B, E und K, Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Mangan und Schwefel sowie aktives α-Tocopherol und Phyosterine enthalten.
Auf Gesundheit und Wohlbefinden hat Haselnussöl eine positive Wirkung, die von Menschen als sehr angenehm empfunden wird. Das Öl schmeckt angenehm nussig und ist deshalb in der Küche eine Bereicherung. In einer geschlossenen Flasche ist Haselnussöl bis zu 2 Jahre haltbar. Nach dem Öffnen sollte das natürliche Öl kühl im Kühlschrank aufbewahrt und anschließend innerhalb von drei Monaten verbraucht werden. Nussöle wie Haselnussöl zählen zu den Superfoods, da sie alle Nährstoffe der Nüsse enthalten, aber weniger ungesunde Transfette als beispielsweise Olivenöl haben.