[…] jfk_image – Lizenznehmer: food-monitor Studie SuSe II für den 14. DGE-Ernährungsbericht zeigt positive Entwicklung zum Stillen und zur Säuglingsernährung auf. […]
Stillquoten in Deutschland erfreulich hoch
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[…] von einer lösungsorientierten Zeitenwende. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ( DGE) hat heute ihre offizielle Position zu veganer Ernährung revidiert […]
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. ( DGE) hat ihre Position zur veganen Ernährung neu bewertet. Neben aktuelleren Daten zur Gesundheit betrachtet sie darin erstmals alle vier Zieldimensionen einer nachhaltigeren Ernährung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Dimensionen Gesundheit und Umwelt. Das DGE-Positionspapier berücksichtigt dabei neben Nährstoffzufuhr und -status auch weitere Gesundheitsparameter wie z. B. Knochengesundheit und das Risiko für ernährungsmitbedingte Erkrankungen. Für die Dimensionen Soziales und Tierwohl werden einzelne relevante Aspekte thematisiert. Sorgfältig gestaltet kann eine vegane Ernährung gesundheitsfördernd für Erwachsene sein Für die gesunde erwachsene Allgemeinbevölkerung kann neben anderen Ernährungsweisen auch eine vegane Ernährung, unter der Voraussetzung der Einnahme eines Vitamin-B12-Präparats, einer ausgewogenen, gut geplanten Lebensmittelauswahl sowie einer bedarfsdeckenden Zufuhr der potenziell kritischen Nährstoffe (ggf. auch durch weitere Nährstoffpräparate), eine gesundheitsfördernde Ernährung darstellen. Dabei ist besonders auf die Zufuhr potenziell kritischer Nährstoffe zu achten. Dazu gehören neben Vitamin B12 auch Jod, Protein, langkettige Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Vitamin B2, Calcium, Eisen, Zink und Selen. Neu wird auch Vitamin A als gegebenenfalls kritisch eingeschätzt. Keine Empfehlung für oder gegen eine vegane Ernährung für Kinder, Jugendliche, Schwangere, Stillende und Senior*innen Für Kinder, Jugendliche, Schwangere, Stillende und Senior*innen kann die DGE aufgrund der weiterhin limitierten Datenlage keine eindeutige Empfehlung für oder gegen eine vegane Ernährung aussprechen. Aufgrund des Risikos für potenzielle, teilweise irreversible Konsequenzen bei inadäquater Durchführung müssen in vulnerablen Gruppen besonders fundierte Ernährungskenntnisse vorliegen, um sich vegan zu ernähren. Für sie ist eine sorgfältig gestaltete Ernährung von noch größerer Bedeutung als in der gesunden erwachsenen Allgemeinbevölkerung. Für eine vegane Ernährung der neu berücksichtigten vulnerablen Gruppe der Senior*innen gibt es bislang keine umfangreiche Erhebung. Auch wenn unklar ist, wie viele Menschen in dieser Altersgruppe vegan leben, ist anzunehmen, dass dieser Anteil in Zukunft steigen wird. Gesundheitliche Vorteile und Risiken Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass gesunde Erwachsene, die sich vegan ernähren, im Vergleich zu anderen Ernährungsweisen von einigen gesundheitlichen Vorteilen profitieren, auch wenn die Vertrauenswürdigkeit der Ergebnisse überwiegend als sehr niedrig bis niedrig eingestuft wird. Veganer*innen weisen tendenziell eine bessere kardiometabolische Gesundheit auf, haben niedrigere BMI-Werte und Blutfettwerte wie HDL-, LDL- und Gesamtcholesterin sowie Nüchternblutzucker. Bei der Gesamtsterblichkeit oder Krebshäufigkeit liegen Hinweise für Vorteile einer veganen Ernährung vor. Für die Häufigkeit von Schlaganfällen und Diabetes können aufgrund der aktuellen Datenlage keine eindeutigen Zusammenhänge abgeleitet werden. Allerdings kann eine vegane Ernährung zu einer potenziell schlechteren Knochengesundheit und einem höheren Frakturrisiko führen. Neben Vitamin B₁₂ auf Jodzufuhr achten Für die Umsetzung einer gesundheitsfördernden veganen Ernährung gibt die DGE Handlungsempfehlungen. Dabei stehen besonders zwei Nährstoffe im Fokus: Neben der regelmäßigen und zuverlässigen Supplementation von Vitamin B12 ist vor allem auch auf eine ausreichende Zufuhr von Jod zu achten. Veganer*innen haben im Vergleich zu Mischköstler*innen tendenziell eine geringere Jodzufuhr, da wichtige Jodquellen wie Seefisch sowie Milch und Milchprodukte entfallen. Pflanzliche Milchalternativen sind jedoch selten mit Jod angereichert. Für eine ausreichende Jodversorgung sollten Veganer*innen jodiertes Speisesalz sowie damit hergestellte Lebensmittel oder alternativ mit Meeresalgen versetztes Meersalz mit definiertem Jodgehalt verwenden. Algen mit moderatem und deklariertem Jodgehalt können zur Bedarfsdeckung beitragen. Da die Jodgehalte in Algen sehr stark schwanken, ist eine übermäßige Jodzufuhr (>500 µg/Tag) allerdings nicht auszuschließen. Daher sind Algen und Algenprodukte, bei denen […]
[…] aktuelle Jahresbericht informiert über wichtige Themen, Projekte und Veranstaltungen der DGE. Die Fachgesellschaft veröffentlichte den 13. DGE-Ernährungsbericht, der der Bundesregierung […]
[…] Meinung ist gefragt. Seit mehreren Jahren gibt es bereits die DGE-Qualitätsstandards für verschiedene Lebenswelten. Von der Kita über Kliniken bis […]
Mit dem DGE-Journalisten-Preis prämiert die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) auch 2023 wieder herausragende journalistische Arbeiten zu aktuellen […]
DGE bietet mit ihren Sektionen, Vernetzungsstellen und Projekten bundesweit Aktivitäten an. Anlässlich des Tags zu gesunden Ernährung macht die […]
DGE erhält weitere Förderung für Projekte zu den DGE-Qualitätsstandards. Für drei Jahre fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft […]
[…] Pflanzenmilch in das EU-Schulprogramm ausgesprochen. Im Fokus stehen außerdem verbindliche DGE-Qualitätsstandards in Schulen und Kitas, für einen höheren pflanzlichen Anteil […]
[…] reichen dafür aus. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. ( DGE) weist darauf hin, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten nur […]